12.01.2024
Protestaktion ZDH: Handwerk steht am 19.1. für 10 Minuten still
Handwerks-Streik! "Zeit, zu machen" heißt das Aktionsformat des ZDH! Mit dieser werden Handwerkerinnen*Handwerker Deutschlands dabei unterstützt, ihre Arbeit am Freitag, 19.1., für 10 Minuten ruhen zu lassen.
Die Handwerker und auch die Friseurinnen sind frustriert über den mangelnden politischen Gestaltungswillen. Die negative wirtschaftspolitische Entwicklung erfordert, dass sich das Friseurhandwerk politisches Gehör verschafft. imSalon initiiert aufgrund der aktuellen Situation in der Branche den ► Zukunftskongress für Friseure, der am 15.1.2024 in Berlin stattfindet. Dort stehen politische Themen im Vordergrund der ► Diskussionsrunde, anschließend werden die Forderungen des FriseurHandwerks an das Wirtschaftsministerium übergeben.
►Jörg Dittrich, Präsident des Deutschen FriseurHandwerk, der auch zu Gast beim großen Zukunftskongress Polit-Talk ist, hat nun mit dem ZDH zum Handwerks-Streik aufgerufen. Der ZDH sendet folgende Botschaft an die Bundesregierung:
Zeit, zu machen.
19. Januar 2024, 11 Uhr
Das Handwerk steht für 10 Minuten still!
Wir sind dabei
Auch die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (MEHR) steht hinter der bundesweiten Protestkampagne.
"Es wird zu wenig getan, um die Belastungen für Betriebe und Beschäftigte zu verringern und die Leistungsträger angemessen zu stärken. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Versprechen in konkrete Maßnahmen verwirklicht", begründet Dirk Kleis, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft MEHR, die Unterstützung des Handwerksprotests.
Die Hauptthemen des vom ZDH aufgerufenen Protests umfassen die Forderungen, Belastungen für das Handwerk zu stoppen, die Bürokratie zu reduzieren, die Wertschätzung für die Leistung des Handwerks zu steigern und bezahlbare Energie für den handwerklichen Sektor sicherzustellen. Diese Themen werden die Kreishandwerkerschaft, die Innungen und die Innungsbetriebe in dieser Protestwoche verstärkt an die Öffentlichkeit und die Politik tragen.
