unverhältnismäßig stark. Aufgrund der Quadratmeterbeschränkung müssen Mitarbeiter weiterhin in Kurzarbeit verbleiben und dennoch können Betriebe nicht profitabel arbeiten. Außerdem leidet die ohnehin sehr
Friseure seit 16.12. halten Salonunternehmer ihre Mitarbeiter im Anstellungsverhältnis und nutzen Kurzarbeit. Im Vergleich zum Dezember 2019 sind 22,21% mehr FriseurInnen als arbeitslos oder als arbeitsuchend
kommen gut klar damit. „Kurzarbeit… wir haben die Gehälter auf 100% aufgestockt.“ Was war euch in der Lockdown-Phase wichtig? RK: Wir haben die Gehälter unsere Mitarbeiter in Kurzarbeit auf 100% aufgestockt
Daniel Haffa: Eigentlich ganz ok, wir sind früh ins Home Office gezogen und waren einen Monat in Kurzarbeit. Unser Team hat das sehr gut mitgetragen, das hat unserem Unternehmen super geholfen. Uns fehlen
wir nicht direkt betroffen. Wir hatten den kompletten April geschlossen und alle Mitarbeiter in Kurzarbeit. Engpässe konnten vermieden werden, da wir unsere Großeinkäufe bereits getätigt hatten und unser
robuster werden und erfolgreicher auftreten können. Wie viele Wella Mitarbeiter sind aktuell noch in Kurzarbeit? PH: Die Vertriebsleute sind wieder komplett zurück, alle anderen Bereiche arbeiten sich langsam
von 80%. In der Summe sind das ca. 60% Umsatzverlust in zwei Monaten. Hatten Sie Mitarbeiter in Kurzarbeit? HL: Ja, alle, über alle Bereiche hinweg. Seit 27.04. arbeiten wir aber alle wieder komplett voll
allgemeinen Geschäftsbetrieb, viele Entscheidungen spontan treffen, Homearbeits-Plätze schaffen, Kurzarbeit beantragen und so weiter. Wir hätten als Großhändler sogar während des Shutdowns öffnen dürfen
Amann & Bohn Da auch Azubis eine sehr relevante Zielgruppe für alle Salons sind, die nicht in Kurzarbeit gehen können und daher auch von ihren Salons und Ausbildern weiter beschäftigt bzw. geschult werden