Gesundheitsminister Jens Spahn hat bei einer Veranstaltung in Bottrop, NRW, eingeräumt, dass mit heutigem Wissen einige Maßnahmen aus der ersten Welle nicht notwendig gewesen seien.
Die “Bild” -Zeitung zitiert Spahn: “Mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, müssen keine Friseure mehr schließen und kein Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch mal passieren. Wir werden nicht noch mal Besuchsverbote brauchen in den Pflegeeinrichtungen.”
Allerdings betont Spahn, dass das nur ginge, wenn die Maske bleibt: „Abstand, Hygiene, Alltagsmasken, das sind unsere besten Waffen im Kampf gegen dieses Virus.“ betont Spahn und gibt offen zu, „Die Maske nervt auch mich manchmal im Alltag, aber im Vergleich zu allem anderen ist es eigentlich eine ziemlich milde Maßnahme.“
Spahn wurde bei mehreren Veranstlatungen immer wieder von Gegnern angepöbelt. In diesem Zusammenhang bat er alle, wieder mehr miteinander zu reden, auch über unterschiedliche Meinungen.
Wie wahr! Hoffen wir, dass er recht behält und ein zweiter Lock-Down nicht notwendig sein wird. Umso wichtiger ist es weiterhin die Masken zu tragen.