24.09.2016 - 25.09.2016

Stopperka überrascht - Hausmesse in Hamburg - Mein Fazit

Raphaela Kirschnick war in Hamburg

Da wurden meine Erwartungen echt übertroffen: Die Stopperka Hausmesse 2016, ein großartiges Fest für Friseure. Gemeinsam mit Kollegen stressfrei Zeit verbringen, Shows mit Top-Akteuren, ganz viel Shoppen und alles in einem schönen und moderneren Rahmen. Das haben rund 4.500 Friseure aus ganz Norddeutschland am Wochenende bei Stopperka Hausmesse 2016 gefunden und genossen.

Angebote kaufen war sicher eine große Motivation: Top Angebote, 23 Aussteller und viele Goodies, wenn man viel kaufte. Daneben Workshops und eine große Showbühne, bespielt im ¾ Stundentakt. Das Programm hochkarätig und interessant. Denise Bredtmann bobbelte, was das Zeug hielt und stand seit langem mal wieder mit ihrer Mutter, Flechtkönigin Annerose Cutivel auf der Bühne. Ein Programm für „Flechtlegastheniker“, wie Denise charmant betonte, der Zuschauerraum pumpvoll. Barbertrend gab’s im Doppelpack: Thomas Giller und Christian Schneider sowie Danny Verheijen und Raymond Schulte. Zwei Programmpunkte wurden Bärten, Rasur und Barbering gewidmet. 

Ansonsten wurde gefärbt, gestylt, geschnitten, mit dabei Marco Wojach, Axel Heinrichs, das Stopperka Akteursteam Oliver Hubert, Thilo Reichenbächer, J. Zörnack und K. Gläser. Die Haarschneidebrüder Illiges schnitten tagsüber in Workshops und abends gemeinsam mit Denise bei der großen Stopperka Hair Fashion Show mit Stargast Paul Janke.

Es muss nicht immer alles was kosten: Die Messe war gratis, Getränke und Essen ebenso. ProSecco und Bier mit Chilli con Carne oder superleckerem Butterkuchen, alles frei und Schlangen gab es auch keine, fast unheimlich. 
Es beweist einmal mehr, dass man auch auf anderem Wege etwas bewegen kann. Die Investition, der Aufwand, ganz sicher sehr sehr hoch. Der Verkauf wird die sehr hohen Ausgaben ganz sicher abdecken, bin ich überzeugt. 

Im Publikum war alles, vom kleinen Familiensalon aus Schleswig-Holstein bis zu den Topsalons der Hamburger Innenstadt, vertreten. Und so verriet mir Thomas Wolf, Geschäftsführer von Peter Polzer Friseure warum er hier ist: „Ich komme seit 6 Jahren hierher, Stopperka macht das sehr gut, trifft immer wieder das Friseurherz, denn er macht das für alle Friseure, nicht nur für die Großen.“ erzählt mir Thomas Wolf und fügt hinzu. „Ich bin auf so vielen schlechten aber teuren Seminaren, hier jedoch treten heute nur sensationelle Leute auf und ich nehme wirklich viel mit.“

In Zeiten in denen eine Regionalmesse nach der anderen zu Grabe getragen wird, weil man sich in Konzeptideologien verkrampft oder einfach nur aufgrund von politischen Spielchen keine Einigung findet, etablieren sich neue Wege Friseuren das zu geben, wonach Sie sich sehnen: Kollegen treffen und in entspannter Umgebung austauschen und Ideen finden. 

Mein Fazit bleibt: Stopperka hat so ziemlich alles richtig gemacht und mit dieser Messe in Norddeutschland gezeigt, was er für Friseure ist: Ein Partner, ein Wegbegleiter und ein echt guter Entertainer.

Ich freue mich auf die nächste Messe in zwei Jahren und wünsche Stopperka weiterhin viel Erfolg.

PS: Noch ein paar Tage gibt es die Messeangebote im Internet: https://www.stopperka.de/hausmesse-2016 



September 2016