11.03.2022
ZV: Justiziar Joachim M. Weckel verabschiedet sich in den Ruhestand
„Lebe, lache gut! Mache deine Sache gut!“ mit diesem Zitat von Joachim Ringelnatz verabschiedet sich Joachim M. Weckel von der Friseurbranche...
Nach über 30 Jahren als Justiziar beim Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) verabschiedet sich ►Joachim M. Weckel in den Ruhestand.
Das Friseurhandwerk hat sich in den letzten 30 Jahren sehr verändert und Joachim M. Weckel hat diese Entwicklung und damit einhergehende Herausforderungen nicht nur begleitet, sondern oftmals mitgestaltet und geprägt. An zentraler Stelle im Team des Zentralverbandes ging seine Arbeit über das rein Juristische weit hinaus. Zahlreiche auch rechtspolitisch erfolgreiche Initiativen sind von seinem Schreibtisch aus gestartet worden, heißt es in einer Pressemeldung des ZV.
Als Stichworte sind hier nur der bundesweite Mindestentgelttarif, die Weiterentwicklung der Sozial- und Tarifpolitik, die Abschaffung der Trinkgeldbesteuerung, die Herausnahme aus dem Ladenschlussgesetz, der Erhalt des vollhandwerklichen Status in der Handwerksordnung und das Bündnis zur Bekämpfung der Schwarzarbeit zu nennen. Gerade in der aktuellen Pandemie habe sich gezeigt, wie wichtig seine juristische Expertise und sein Beistand sowie Rat für den Verband, dessen Mitglieder und für die erfolgreiche Interessenvertretung der Friseurbetriebe war.
ZV Präsidentin ►Manuela Härtelt-Dören zollt ihm im Namen des gesamten ZV Vorstandes hohe Anerkennung: "Nach drei Tätigkeits-Jahrzehnten bist Du wahrlich zu einer Instanz für die Branche geworden."
„Mit seinem Fachwissen und seinem Wirken zum Wohl der Friseurinnen und Friseure in Deutschland hat Joachim M. Weckel sich im Friseurhandwerk und darüber hinaus große Anerkennung erworben. Ich danke Joachim für sein jahrzehntelanges Engagement, sein Wissen und seine Loyalität“, würdigt auch ZV Hauptgeschäftsführer ►Jörg Müller seinen langjährigen Mitstreiter und Kollegen.