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23.01.2021

Intercoiffure schreibt an Bundeskanzleramt mit klaren Forderungen für Friseure

Eine starke Argumentation und gut fundierte Begründungen bilden die Grundlage des Schreibens der Intercoiffure an das Bundeskanzleramt. Es geht um Liquiditätssicherung, Bekämpfung Schwarzarbeit und Wiedereröffnung der Salons...

Intercoiffure Deutschland, die nationale Sektion der weltweiten Vereinigung von Friseurunternehmen im höheren Qualitäts- und Preissegment, vertritt in ihrem Brief an das Bundeskanzleramt die Interessen von 300 Mitgliedern mit mehr als 1.500 Salons und 10.000 Mitarbeitern. Dabei steht die Vereinigung im engen Kontakt mit dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks.

Das Anliegen der Intercoiffure bezieht sich auf die Bitte der Friseurbranche, Veränderungen im Rahmen der Lockdown-Strategie vorzunehmen.

Lesen Sie den BRIEF der Intercoiffure im ORIGINAL

Konkret geht es dabei um folgende Aspekte: 

  • Liquiditätsprobleme beheben
    Beschrieben werden die Existenznöte nicht nur auf Seiten der Salonunternehmer, die noch immer auf Beantragung der Maßnahmen aus Überbrückungshilfe III warten. Aber auch Mitarbeiter sind aufgrund geringeren Einkommens und fehlendem Trinkkgeld, von finaziellen Engpässen betroffen
     
  • Schwarzarbeit kontrollieren
    Intercoiffure Salons halten sich strikt an die Vorgabe des Verbots körpernahe Dienstleistung auszuüben und fordern verstärkte Kontrollen unerlaubter Ausübung der Dienstleistung in Haushalten. Nebst unlauterem Wettbewerb, Schwarzarbeit und damit verbundener Steuerhinterziehung ist zu vermuten, dass dies auch die Ansteckungsgefahr speist.
     
  • Individuelle Lösungen gefordert,
    verbunden mit der Forderung die Wiedereröffnung der Friseursalons zu priorisieren.


Danke an die Intercoiffure, wir sind gespannt, ob und wie das Bundeskanzleramt auf das Schreiben reagiert. 

Wichtig jedoch und das gilt für die gesamte Branche ist das FRISEURE LAUT BLEIBEN...