

22.10.2024
Gregor Gysi kommt zum Zukunftskongress 2025
Wie sieht die mittelständische Zukunft der Arbeit von Menschen an Menschen im Handwerk aus? Dieser Frage widmet sich Politiker, Autor, Podcaster und Redner Gregor Gysi am 27. Januar 2025, mit Blick auf die wirtschaftlichen Herausforderungen der Branche ...
Der 27. Januar 2025 steht ganz im Zeichen neuer Wege im FriseurHandwerk.
Mit Blick auf die Zukunft stellen sich Friseurunternehmende vor allem folgende Fragen:
Persönliche Dienstleistungen, wie es Friseurservices nun mal sind, sind nicht automatisierbar, nicht digitalisierbar, profitieren weder von Globalisierung noch irgendwelcher Synergien und werden schon gar nicht subventioniert. Wie kann da zukünftig die Arbeit von Menschen an Menschen leistbar bleiben und sich dennoch wirtschaftlich selbst erhalten? Und noch dazu sollen Betriebe wichtige Strukturen wie Ausbildung und Integration bewerkstelligen, während die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Kleinstunternehmen bevorzugt und Schwarzarbeit auf ein Allzeithoch zusteuert.
Der Politik ist das alles nicht bewusst, das Friseurhandwerk zu klein. Wie schafft es das Friseurhandwerk dennoch mit all seinen Herausforderungen in die politische Wahrnehmung?
Mit dieser Komplexität beschäftigt sich Gregor Gysi.
Als Redner ist Gregor Gysi ein Meister darin, Dinge auf den Punkt zu bringen und große Zusammenhänge so zu erklären, dass jeder folgen kann. Er ist klar in der Analyse und hat die Gabe, ernste Themen mit Humor aufzulockern.
Seid dabei am 27. Januar 2025 beim Zukunftskongress "Parteitag Friseurhandwerk" in den Bolle Festsälen in Berlin.
15:00 Uhr | Gregor Gysi: Mittelständische Zukunft der Arbeit von Menschen an Menschen im Handwerk
Veranstaltungsdetails
Datum: 27. Januar 2025
Ort: Bolle Festsäle, BerlinTickets
Tagesticket € 290,- Lunchsnack + Getränk inkludiert, zzgl. MwSt. (€ 345,10 inklusive MwSt.)
Unterstützer und Partner Zukunftskongress 2025
Ein besonderer Dank geht an unsere Unterstützer und Partner in einer großen Sache für das Friseur-Handwerk:
BaByliss Pro | Efalock Professional | Euro Friwa | GLYNT | Kao | Kevin.Murphy | L'Oréal Professionnel | Revlon Professional | Schwarzkopf Professional | Wild Beauty | Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
Mehr Infos, Tickets und Programm
Alle weiteren Infos zum Zukunftskongress sowie das Programm findet ihr hier
► Zukunftskongress 2025
Über Gregor Gysi
Dr. Gregor Gysi ist Rechtsanwalt und Mitglied der Partei Die Linke. Der „Elder Statesman“ der Linkspartei prägte wie kaum ein anderer Politiker die Jahre der deutschen Einheit und gilt als einer der besten Rhetoriker des Landes, der über Parteigrenzen hinweg außerordentlich beliebt ist.
1970 schloss Gregor Gysi (*1948) sein Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität in Berlin ab und wurde 1971 als Rechtsanwalt zugelassen. In der DDR vertrat er unter anderem Systemkritiker, kirchliche Gruppen und Ausreisewillige. 1976 promovierte er an der Humboldt-Universität. Im November 1989 arbeitete Gysi an der Vorlage eines Gegenentwurfs zum Reisegesetzentwurf der DDR-Regierung mit. Kurz darauf erwirkte er die Genehmigung zur Großdemonstration am 4. November in Berlin, bei der er auch als Redner auftrat und ein neues Wahlrecht sowie ein Verfassungsgericht forderte.
Von 1989 bis 1993 war Gysi Vorsitzender der SED/PDS und wirkte danach zunächst als stellvertretender Parteivorsitzender, dann bis 1997 als Mitglied im Parteivorstand. 2002 war er für einige Monate Bürgermeister von Berlin und Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, bevor er 2005 wieder Mitglied des Deutschen Bundestages wurde. Von 2005 bis 2015 war er Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion. Während des dritten Kabinetts Merkel war er von Dezember 2013 bis Oktober 2015 zusätzlich Oppositionsführer und von 2016 bis 2019 war er Präsident der Europäischen Linken. Von 2020 bis 2023 war Gysi außenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag.
Gregor Gysi gilt als zentraler Kopf seiner Partei. Er ist Mitglied der Gewerkschaft ver.di und des politischen Beirates des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung.