25.11.2022
Gelsenkirchen: Kontrolle in Friseur-Salons
Am Mittwoch, 23.11., erfolgte eine Kontrolle von Friseur-Salons in der Stadt in Nordrhein-Westfalen. Das Ergebnis: Mängel bei Kassenführung, Produkte für den Verkauf nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet und ein Schwarzarbeits-Verdacht.
Die GeOS-Aktion (Gemeinsam für Ordnung uns Sicherheit) wurde von Mitarbeiter*innen des KOD (Kommunaler Ordnungsdienst), der Gewerbeaufsicht, dem Finanzamt und der Gelsenkirchner Polizeit durchgeführt. Dabei wurden auch Friseursalons und Barbershops unter die Lupe genommen.
Mündliche Verwarnungen ausgesprochen
Sieben Friseursalons wurden laut Stadt Gelsenkirchen von den Beamten aufgesucht. Das Ergebnis: In mehreren Fällen wurde die Kassenführung bemängelt. Genauso gab es mündliche Verwarnungen, da die Produkte, die zum Verkauf stehen, nicht wie vorgeschrieben, gekennzeichnet waren. Des weiteren besteht in einem Salon ein Schwarzarbeits-Verdacht, einer nicht angemeldeten Salon-Aushilfe.
Mehrere Verstöße in Barbershops in der Vergangenheit
Heuer wurden bei zurückliegenden Aktionen bereits Barbershops in Gelsenkirchen überprüft. Die Liste der festgestellten Verstöße und Mängel waren damals Verstöße gegen die Zahlung des Mindestlohnes, keine Anmeldung oder Beitragszahlung von Sozialversicherungen, Ausländerbeschäftigungen ohne Arbeitserlaubnis und auch Leistungsmissbrauch, in denen die Arbeitnehmer*innen den leistungsgewährenden Stellen ihre Arbeitsaufnahme verschwiegen haben. ImSalon.de hat darüber ► hier berichtet.