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06.02.2023

Bundestag beschließt: Drei Wochen Sonderurlaub für verkaterte Friseure nach Kölschen Figaros

Nach der coronabedingten Zurückhaltung der letzten Jahre gab es nun laute Stimmen aus der Friseurbranche. Sie haben es endgültig satt, ständig zurückstecken zu müssen!

 „Mer welle widder richtig fiere dörfe un beaansproche dodröm noh der Große Kostümsitzung vun de Kölsche Figaros drei Woche Sonderurlaub“, erklärt Jürgen Freudenstein „Der Bundesdag hät no klein beigegovve.“ 

Nur dadurch ließen sich die schweren Schläge der Vergangenheit wieder gutmachen. Eine ordentliche Party sei das Mindeste, so Freudenstein. Man möchte die Kölschen Figaros ohne nachträgliche Reue genießen können: „Et es verbodde, met Schabaufahn ov Zidder en de Häng em Salon ze stonn“, daher sind 3 Wochen Sonderurlaub mehr 
als angebracht. 

Im Bundestag ist der Antrag der Kölner rasch durchgewunken worden. Sie hatten ihre eigenen Corona-Lockdown-Frisuren noch gut in Erinnerung und wollten daher einen Streik um jeden Preis verhindern, mutmaßen die Kölner Friseure.  

Als Erleichterung für Salonunternehmer haben die Mitglieder des Bundestags sich bereit erklärt, in diesen 3 Wochen entweder selbst im Salon Haare zu schneiden oder speziell dafür umprogrammierte Rasenmäherroboter einzusetzen. „Was kann schon schiefgehen“, freut sich Olaf Scholz auf seinen Einsatz. 

Achtung: Satire!
Dieser Artikel ist im Zuge der Festschrift zur Großen Kostümsitzung der ►Kölschen Figaros erschienen. Echte Tagesnachrichten aus der Friseurbranche finden Sie weiterhin auf www.imSalon.de