e-kwip Serie Roségold | Credit: Haaro

13.01.2021

Präzision und butterweicher Schnitt – worauf es bei Scheren ankommt

Ein richtig gute Schere zeichnet sich durch weniger Schnick-Schnack, dafür durch einen hohen Schärfegrad und Genauigkeit aus

Am Anfang war die Schere. So könnte der erste Satz der Entstehungsgeschichte des Friseurhandwerks lauten. Doch was sind heutzutage die Anforderungen an eine Profi-Schere? Die Experten von Haaro geben uns einen Einblick in die Scheren-Trends.

Back to basic!

Die Auswahl an Scheren ist enorm, doch ein Trend ist klar erkennbar: Friseure greifen wieder verstärkt zu klassischen und bewährten Formen. Wichtig sind eine ergonomische Haltung in jeder Schnittposition und ein optimaler Schärfegrad, der ein Schneiden „wie durch Butter“ ermöglicht.

Das richtige Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Kostenbewusstsein der Kunden hat sich stark gesteigert, nicht zuletzt durch die unsichere wirtschaftliche Situation der vergangenen Monate. Gesucht werden vor allem Scheren, die sich lange und bei gleichbleibender Qualität bewähren. Wertige Tools schlagen zwar mit einem höheren Preis zu Buche, kommen teils aber auch mit einem Garantie-Versprechen einher, was immer mehr Friseure zu schätzen wissen.

Im mittleren Preis-Segment geht der Trend zu vielseitig einsetzbaren Allround-Scheren. Für die jüngere Zielgruppe und Berufseinsteiger empfiehlt Haaro die Modellierschere IF25 der e-kwip Infinity Serie. Die Schere mit Spezialzähnen ist für präzises Soft-Channeling geeignet und gleicht durch eine Schnittmenge von 25 % so manchen Schnittfehler aus.

Wer auf besondere Qualität setzen möchte, findet in der Joewell Classic Offset HS 5.5 das passende Tool. Bei der Produktion besinnt man sich auf die Wurzeln klassischer japanischer Herstellungskunst und kombiniert diese mit den ergonomischen Anforderungen unserer Zeit.

Langlebigkeit durch richtige Reinigung

Hochwertige Scheren sind nicht dafür geeignet bei hohen Temperaturen, wie beispielsweise mit einem Heißluft-Sterilisator, gereinigt zu werden. Auch kochendes Wasser, Wasserdampf oder Chlor können zu Schäden oder Rost führen.

Die Scheren-Profis von Haaro setzen bei der Reinigung auf Ethanol. Besonders wichtig ist es, die Restfeuchtigkeit mit einem Ledertuch zu entfernen damit kein Rost entsteht. Auch das regelmäßige Ölen der Gangstelle (und der Schneideblätter bei längerer Aufbewahrung) erhält Qualität und Langlebigkeit der Schere. Das Öl wird vor der nächsten Anwendung einfach abgewischt.