Greenwalltec

18.03.2014

Atmendes Wanddesign

Die österreichische Firma Green Wall Tec hat die Beschaffenheit und Eigenschaften von Moosen unter die Lupe genommen und ein okölogisch wertvolles und optisch ansprechendes Produkt entwickelt

Outdoor und Indoor

Ob auf Häuserfassaden, Betonwänden und Dächern oder als Raumtrenner, Deckenhänger und Dekoelement. Das vertikale Grün ist perfektes Wanddesign für alle, die das Besondere mögen, ob im Außen- oder Innenbereich. Der grüne Biofilter wird zum Stimmungsaufheller für Geist und Körper und wirkt wie eine natürliche Klimaanlage.

 

Die begrünten Vliesmatten bestehen aus einem Flechtgewebe, ähnlich dem Rollrasen. Auf Holz oder Naturkorkplatten montiert, können diese im Baukastensystem beliebig zusammengefügt werden. Im Innenbereich setzt man hier auf Islandmoose, die mit ökologischen Farben eingefärbt werden können und ihren Farbton auch bei variierender Luftfeuchtigkeit nicht verlieren. Das Moos hat keine Wurzeln und versorgt sich selbst über Nährstoffe und Wasser aus der Luft. Es braucht nur gelegentlich und abhängig von der vorhandenen Luftfeuchtigkeit mit etwas Wasser besprüht zu werden. Das funktioniert einfach mit einer Wasserspritze oder bei großen Wänden mit eingebautem Pumpsystem.

Die Vorteile auf einen Blick

  • Organismusfreundliches Klima
  • Produktion von Sauerstoff
  • Erhöhung der Luftfeuchtigkeit
  • Weniger Heizkosten
  • Schallminimierung

 

Wissenswertes über Moose

Moose sind die Bio-Filter unseres Planeten, sie reinigen die Luft von Feinstaub, kühlen und isolieren Gebäude, schlucken CO2 und produzieren dabei die Luft, die wir zum Atmen brauchen. Sie sind Wunder der Evolution, die die letzten 350 Millionen Jahre mühelos überdauert haben. Als älteste Landpflanzen sind sie echte Überlebenskünstler: genügsam, vielseitig, strapazierfähig. Moose wirken wie ein riesiges, natürliches Mikrofasertuch und versorgt sich mit allem, was es zum Leben benötigt direkt aus der Atmosphäre.

Nach dem Prinzip des Ionenaustausches sind Moose elektrostatisch und ziehen schädlichen Feinstaub aus der Luft magnetisch an. Dabei werden bis zu 75% der Feinstäube vollständig vernichtet, die restlichen 25% sedimentieren im Moospolster. Die Bilanz für unsere Atemluft kann sich sehen lassen: Jeder Quadratmeter Moos holt bis zu 22g Feinstaub aus der Luft, 100 m2 Moos machen pro Jahr bis zu 35 Tonnen CO2 unschädlich.

 

www.greenwalltec.de