09.04.2021

KirstenKunze | Wien

Der Salon im ersten Wiener Gemeindebezirk sorgt vor allem für eine gemütliche und wohltuende Stimmung. Die Einrichtung und vielen nachhaltigen Produkte und Elemente sind dabei nicht zu unterschätzen…

Ohne Konzept und irgendeine Ahnung, was sie da eigentlich tut, baute sich Kirsten Kunze ihren ersten eigenen Salon im ersten Wiener Gemeindebezirk auf. „Ich habe immer gewusst, was ich nicht möchte. Ich wollte keinen zu glatten, modernen Salon. Ich wollte es gemütlich, einen schönen Arbeitsplatz.“, meint die Salonunternehmerin. „Im Prinzip hab ich einfach alles gekauft, was mir gefallen hat, aber ein Konzept gab es definitiv nicht.“

Respektvoller Umgang mit Ressourcen

Viel wurde herumgetüftelt und umgebaut. So wurden die Wände dreimal umgestrichen, bis sich letztendlich doch für die Ziegeloptik entschieden wurde. Auch war ihr die Natürlichkeit der Materialien und der respektvolle Umgang mit Ressourcen wichtig, weswegen sie die vielen Holzmöbel von einem kleinen Tischler designen ließ. Der Rest der Inneneinrichtung wurde mit Welonda geplant und umgesetzt.

Die Mischung macht’s

Traditionell, gemütlich, aber auch sehr schick. Der Salon soll sich wie ein zu Hause anfühlen, für KundInnen als auch für MitarbeiterInnen. „Ich denke das ist gut gelungen, ich werde oft auf die Gemütlichkeit und gute Stimmung im Salon angesprochen.“, so Kirsten. Auch war ihr der respektvolle Umgang mit Menschen und Ressourcen, Spaß an der Arbeit, gute Löhne und flexible Arbeitszeiten sehr wichtig. Alles in einem ein schöner Arbeitsplatz, an dem man gerne seine Zeit verbringt und macht, was man eben gut kann. „KirstenKunze ist gewachsen und das, was es heute ist, sind meine Wertevorstellungen.“ weiß die Salonunternehmerin.

Kaffee nur Fairtrade und ohne Kapseln

Für Kisten Kunze stehen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ganz oben auf der Prioritätenliste. Deswegen achtet sie besonders auf die Produkte, die sie im Salon verwendet. Es gibt nur Fairtrade-Kaffee, der in einer Siebträgermaschine zubereitet wird, keine Kapseln – kein Müll. Der Tee ist ebenfalls Fairtrade und der Sekt stammt von einem kleinen Winzer „Arkadenhof Willach in Adletzberg“ aus Niederösterreich. Auch der Plastikkonsum wird gering gehalten, weswegen es im Salon keine Plastikumhänge oder Einwegprodukte gibt. Sogar die Putz- und Waschmittel sind biologisch abbaubar.

Für meinen Salon ist Schwarzkopf der ideale Partner. Authentic Beauty - diese Marke ist wie für mich gemacht, ich bin ein Riesenfan. Wir sind Flagship Selling-Partner und waren ein der ersten Salons, die die Marke verwenden. Ich mag das Konzept und den nachhaltigen Gedanken. Wir haben im Salon viel Holz, so wenig wie möglich Plastik. Auch keine Nespresso Tabs oder ähnliches, wir verwenden eine Siebträgermaschine und Fairtrade Kaffee und Tee. Solche Dinge sind mir wichtig.“