Credit: Alois Müller @Wella Celebrate Colour Tour

19.02.2008

Was macht eigentlich ein Farbberater?

Als Mitarbeiter einer Branche in der es um Schönheit und Styling geht, sind Sie sicher täglich mit der Auswahl der richtigen Haarfarbe für den jeweiligen Kunden konfrontiert. Ihre Kompetenz rund um die Farbe ist zweifellos enorm, aber schöpfen Sie bereits aus dem gesamten Wissen? Kennen Sie die vielen Einflüsse, die den Gesamteindruck einer Person und ihrer Eigenschaften ausmachen?

Als Mitarbeiter einer Branche in der es um Schönheit und Styling geht, sind Sie sicher täglich mit der Auswahl der richtigen Haarfarbe für den jeweiligen Kunden konfrontiert.
Ihre Kompetenz rund um die Farbe ist zweifellos enorm, aber schöpfen Sie bereits aus dem gesamten Wissen?
Kennen Sie die vielen Einflüsse, die den Gesamteindruck einer Person und ihrer Eigenschaften ausmachen?

Ein FARBBERATER kann Ihre Kunden in verschiedene „Farb“typen einteilen und dies tut er anhand des Hautkolorit, der natürlichen Haarfarbe, der Pigmentierung und dem Bräunungsverhalten einer Person. Zusätzlich dienen ihm dazu Tücher in verschiedenen Farben, die er dem Kunden umlegt.

Das wichtigste Merkmal, an dem man sich orientiert, ist die Hautfarbe einer Person, die sich aufgrund verschieden hoher Anteile von Hämoglobin, Carotin und Melanin ergibt. Diese persönliche Mischung führt zu einem Gesamtbild von Augen, Haut- und Haarfarbe. Darum zieht ein Farbberater im nächsten Schritt dann auch die Augenfarbe und die natürliche Haarfarbe in seine Betrachtungen mit ein.
Vor allem achtet man aber auch auf das Bräunungsverhalten der Haut, auf Muttermale, Sommersprossen u.a.. Die kühlen Farbtypen z.B. bräunen weniger leicht und das Resultat wird ein eher aschiges braun sein. Die warmen Farbtypen hingegen bräunen meist leicht und erhalten einen goldigen Braunton.

Bei der Betrachtung der Augenkonzentriert man sich auf die Iris, deren reflektierenden Punkte und die Farbe des Ringes um die Iris.
Wenn die Person gefärbte Haare hat, kann man auch z.B. die Augenbrauenfarbe berücksichtigen.
All diese Puzzlesteine ermöglichen es dem Farbberater zunächst nur zu ermitteln, ob es sich prinzipiell um eine Person handelt, die warme oder kühle Farben benötigt. Dies spiegelt sich dann natürlich auch in der Wahl der optimalen Haarfarbe wider.
Um den eigentlichen Farbtyp herauszufinden, verwendet man ,quasi zum „ Feintuning“, die Farbtücher, die in die 4 Farbtypen, Frühling, Sommer, Herbst und Winter aufgeteilt sind.

Man kann daher sagen, dass die Ermittlung des jeweiligen Farbtyps auf mehreren Säulen beruht, die dann zu einem Gesamtergebnis führen, aber man muss letztlich auch die jeweilige Persönlichkeitin das Ergebnis miteinbeziehen, weil jeder von uns eine bestimmte Wirkung auf seine Umwelt haben möchte.

Ein toller Service, den man der Kundin rundum bieten sollte. Sind Ihre Kenntnisse nicht so sattelfest, so ist das Hinzuziehen eines Farbberaters eine gute Wahl.


Wie wäre es mit einer Farb- und Typberatung als Zuckerl für Ihre Kunden im Salon?
ANGELIKA PETER ist ausgebildete Farb- und Outfitberaterin und arbeitet vor allem im Raum Wien, NÖ, Burgenland.
Erreichbar unter
0676/ 84 10 86 40 oder 0650/ 300 82 29