16.12.2020

Starke Existenzängste bei 57% der FriseurInnen

Der erneute Lockdown trifft die Friseure hart. Existenzängste plagen die FriseurInnen – laut den Ergebnissen der Blitzumfrage des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks, rechnen 70% der befragten TeilnehmerInnen mit 30% Umsatzverlust für das Jahr 2020.

70% der Befragten sind sich sicher, dass sie dieses Jahr mit 30 oder sogar mehr als 30% Umsatzverlust rechnen müssen. Die Existenzängste werden immer größer – 57% der TeilnehmerInnen haben starke oder sehr starke Existenznöte. Nur 8% der insgesamt 1.300 teilnehmenden FriseurunternehmerInnen geben an, keine Existenzängste zu haben.

Die Umfrageergebnisse bestätigt die Corona-bedingte wirtschaftliche Existenznot der FriseurInnen und verdeutlichen, dass die Betriebe Hilfsprogramme brauchen, die schnellstmöglich effektiv bei den Betrieben umgesetzt werden müssen. Der ZV fordert in einem Positionspapier passgenaue Überückungshilfen, dass die steuerlichen Rahmenbedingungen überprüft werden müssen. Lest im Artikel  "Passgenaue Überbrückungshilfen, aufrechterhaltene Ausbildung"  mehr dazu.