03.07.2024
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze nimmt Forderungen Friseurhandwerk entgegen
Friseurinnung Harz-Bode nutzt das Sommerfest der Harzer Wirtschaft, um auf die Herausforderungen im Friseurhandwerk aufmerksam zu machen. Dabei wird das Forderungspapier des Friseurhandwerks an das Sachsen-Anhalter Wirtschaftsministerium und die Handwerkskammer übergeben.
Nannette Alb, Vollversammlungsmitglied der HWK Magdeburg und stellvertretende Obermeisterin der Friseurinnung Harz-Bode, nutzte die Chance, um beim 3. Sommerfest der Harzer Wirtschaft auch auf aktuelle Herausforderungen im Friseurhandwerk hinzuweisen. Zur Untermauerung übergaben die Friseurinnungsdelegierten Monika Breitwieser, Nannette Alb und Angelika Neidhardt gemeinsam mit Wulfhard Böker, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode, das ►Forderungspapier Friseurhandwerk 2024, wie beim Zukunftskongress in Berlin vorgestellt.
In ungezwungener Atmosphäre lässt sich gut diskutieren. Sven Schulze, Wirtschaftsminister Sachsen-Anhalt (CDU), Andreas Dieckmann, Präsidenten Handwerkskammer Magdeburg und Bundestagsabgeordnete Heike Brehmer waren vor Ort und sichtlich am tiefergehenden Austausch interessiert.
"Die Forderung nach 7% Umsatzsteuer erachtet Herr Schulze als schwierig. Seine ausdrückliche Unterstützung jedoch, sagte er unserer Forderung nach einer Absetzbarkeit der persönlichen Dienstleistung zu", erklärt uns Wulfhard Böker, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode, nach dem Gespräch und ergänzt: "Herr Schulze hat erkannt, dass es uns unter den Nägeln brennt und ermutigt uns weiterzumachen und als Branche an den Themen dranzubleiben. Seine Unterstützung haben wir."
Die Kreishandwerkerschaft Harz-Bode macht sich seit Jahren für die Belange des Handwerks stark, auch der imSalon Zukunftskongress hat nachhaltig inspiriert. Als Kreisinnung kann man viel bewegen, dennoch weiß Wulfhard Böker: "Wir müssen weiter zusammenhalten, um etwas zu bewegen, die Signale sind gesetzt."
Die Politiker und Politikerinnen nahmen das Forderungspapier des Deutschen Friseurhandwerks gerne entgegen und versprachen eine intensivere Auseinandersetzung mit der branchenspezifischen Thematik.