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29.04.2019

Papst Franziskus bezeichnet Friseure als Mittelklasse der Heiligkeit

„Gebt der Versuchung zum Schwätzen nicht nach, auch wenn euer Arbeitsumfeld, wie wir wissen, dazu einlädt", so lautet der Appell des Papstes an eine Friseurdelegation im Rahmen einer päpstlichen Audienz...

Laut Vatikan-News empfing Papst Franziskus vergangenen Montag eine Abordnung von Friseuren der "Komitees des Heiligen Martin von Porres" (Schutzpatron der Friseure und Gesundheitspfleger)

Papst Franziskus fand während der Audienz auch für Friseure klare Worte und mahnte: "Übt euren Beruf in christlichem Stil aus, indem ihr eure Kunden freundlich und höflich behandelt, immer ein gutes Wort und eine Ermunterung für sie habt und der Versuchung zum Schwätzen nicht nachgebt, auch wenn euer Arbeitsumfeld, wie wir wissen, dazu einlädt. [...] auch ein Friseur oder eine Kosmetikerin könne durch "Geradlinigkeit" [...] einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl leisten“, so Papst Franziskus.

Zur „Mittelklasse der Heiligkeit“ zählt Papst Franziskus die Friseure und betont "Gerade einfache Menschen können in ihrem Alltag das Evangelium konkret leben."

Das passt doch hervorragend in die Mindestlohndebatte: Zahlt höhere Gehälter, verlangt weniger vom Kunden und werdet eurem Mittelklasse Status heilig gerecht, ganz einfach, quasi.