Credit: Screenshot Video RTF.1 Nachrichten | mit KI erweitert

14.05.2025

"1,50€ pro Minute müssen eingenommen werden, um kostendeckend arbeiten zu können"

Roberto Laraia wurde von RTF.1 Nachrichten zu den Preissteigerungen bei Friseurdienstleistungen gefragt. Das Video zum Nachsehen!

Roberto Laraia, Obermeister der Friseurinnung Reutlingen und Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV), wurde von den RTF.1 Nachrichten zur Lage des Friseurhandwerks befragt. 

Die Lage in der Branche hat sich verschärft, sagt Laraia, vor allem für jene, die ihre Preise nicht regelmäßig angehoben haben. 

Die steigenden Energiekosten, höhere Beiträge und Versicherungen, teurerer Wareneinsatz und eine Lohnexplosion um ca. 40% setzen dem Friseurhandwerk zu. 

Friseure haben bei den Löhnen aufgeholt: "Meine Mitarbeiterin muss auch ein Auto fahren und sich eine Wohnung leisten können. Wenn das bei den gestiegenen Kosten nicht mehr drin ist, müssen die Löhne steigen und das geben wir an die Endverbraucher weiter."

1,50€ pro Minute müssen eingenommen werden, um kostendeckend arbeiten zu können. Viele Salons reagieren mit Verkleinerung, um die Lohnkosten nicht zahlen zu müssen.

Laraia fordert von der Poltik eine Halbierung es Mehrwertsteuersatzes und einen Bürokratieabbau, z.B. durch die Abschaffung der Bonpflicht. 

Das ganze Video zum Nachsehen

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