13.11.2017

Zentralverband verhandelt Tarifverträge mit ver.di

"Neue Wege gehen, um die Zukunft zu sichern" soll das Motto der Verhandlungen sein...

Der Zentralverband tagte und der Tenor ist klar: Unter dem Motto „Neue Wege gehen, um die Zukunft zu sichern“ möchten sie in die kommenden Tarifverhandlungen mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di gehen. Lösungen für einen neuen Mindestentgelttarifvertrag sollen gefunden werden. Die Ausbildungsvergütung in Ost und West stehen ebenfalls auf der Tagesordnung und sollen schrittweise angeglichen werden.

„Vorbild für einen neuen Mindestentgelttarifvertrag im Friseurhandwerk könnte der Tarifabschluss in Schleswig-Holstein sein“, sagt Zentralverbandspräsident Harald Esser. „Kernpunkt ist ein tariflicher Mindestabstand zum gesetzlichen Mindestlohn.“

Ähnlich äußerte sich auch ver.di Vorstandsmitglied Ute Kittel: „Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft Ihres Handwerks sichern. Vertrauen Sie auf die große Mehrheit all jener Friseure, die ihr Handwerk nicht in der tarifpolitischen Schmuddelecke sehen wollen“.

Noch vor Weihnachten sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse...