Foto: Neuer Vorstand LIV Thüringen/Sachsen-Anhalt

12.11.2021

Sven Heubel ist neuer Landesinnungsmeister Thüringen/Sachsen-Anhalt

Sybille Hain, Landesinnungsmeisterin seit 2004 übergibt an Sven Heubel. Der neu gewählte Vorstand Thüringen/Sachsen-Anhalt startet mit politischen Forderungen …

Herr Sven Heubel, Mitglied der Innung Jena/Saale-Holzland Kreis und seit vielen Jahren im Landes Innungsverband engagiert, wurde einstimmig zum neuen Landesinnungsmeister des LIV Friseure und Kosmetiker Thüringen/Sachsen-Anhalt gewählt. Damit löst er die bisherige Landesinnungsmeisterin Frau Sybille Hain ab, die seit 2004 als Landesinnungsmeisterin ehrenamtlich tätig war. 

Mit dem Einstandszitat seitens Herrn Heubel „Eine gute Zukunft braucht eine gelebte Vergangenheit“ wird Frau Hain, die in gleicher Veranstaltung zur Ehrenlandesinnungsmeisterin ernannt wurde, ihr Wissen und ihre Erfahrung weiterhin in enger Zusammenarbeit mit Herrn Heubel teilen. 

Als Stellvertreterinnen des Landesinnungsmeisters stehen Carola Bauer (Südthüringen) und Andrea Jülich (Mittelthüringen) als Frauendoppel an der Seite des neuen Landesinnungsmeisters. Vervollständigt wird der insgesamt 7-köpfige Vorstand von Frau Doreen Kublick, Frau Petra Hartding-Grötsch, Herrn Thomas L. Kemmerich und Herrn Ronny Rosenau. 

Bewährtes fortführen, insbesondere die partnerschaftliche und fruchtbare Zusammenarbeit mit den Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und den Politik- und Wirtschaftsverantwortlichen auf Landesebene. Gemeinsames Auftreten und füreinander einstehen auch in Krisen Zeiten, pragmatisch und zielorientiert, dies sind die gelebten Ansätze und fortführende Ziele des Vorstandes. 

Forderungen für 2022

Der neue Vorstand fordert außerdem die Mehrwertsteuer für Friseurdienstleistungen ab dem 01. Januar 2022 dauerhaft auf 7 Prozent abzusenken. Einerseits können somit die enorm gestiegenen Energiekosten kompensiert werden, andererseits gibt es Spielraum aus eigener Kraft die zu erwartenden Lohnsteigerungen zu bewältigen. Ein Grund für die Forderung ist die Tatsache, dass das Friseurhandwerk als äußerst beschäftigungsintensiv gilt, denn deutlich mehr als 50 Prozent der Betriebsausgaben betreffen die Personalkosten.