Friseurhandwerk fordert rascheres Impfangebot für FriseurInnen | ©Studio Romantic - stock.adobe.com

12.03.2021

Forderung Friseurhandwerk: Impfangebote für FriseurInnen

Harald Esser, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV), äußert sich zur Impfsituation und fordert die Berücksichtigung von FriseurInnen in der Impfreihenfolge.

Mit dem Re-Start des Friseurhandwerks am 01. März 2021 und insbesondere im Hinblick auf den Beginn einer dritten Corona-Infektionswelle müssen Friseurinnen und Friseure als körpernahe Dienstleister jetzt in der Impfreihenfolge berücksichtigt werden. „Es sind jetzt rasche Impfangebote für die Friseure geboten“, fordert ►Harald Esser, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV). „Kaum eine weitere Berufsgruppe kommt seinen Kundinnen und Kunden so nah wie Friseure. Wir müssen zeitnah in die Impfkampagne einbezogen werden.“ Das Friseurhandwerk erwartet eine Perspektive für seine 80.000 Salons. Rasche Impfangebote für die 240.000 Beschäftigten sind ein Weg aus der Krise und könnten einen dritten Lockdown der Branche vorbeugen.