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29.05.2018

DSGVO = Deinen Sinnvollen Gesunden Verstand Opfern

Schmunzelkommentar von Raphaela Kirschnick

DSGVO = Deinen Sinnvollen Gesunden Verstand Opfern, oder: Warum ihr eure Kunden besser nicht mehr beim Namen nennt und schon gar nicht fragt wie es Ihnen geht!

Juhuu sie ist da, die neue DSGVO, 197 Mails später, ob Zahnarzt, Bofrost Mann oder Salsalehrer - ich wusste gar nicht, wie wichtig ich all diesen Menschen war - ist der Mailwahnsinn vorüber. Der DSGVO Wahn bleibt, nutzt das, mit diesen Tipps:

  • Zeigt euren Kunden gar nicht erst, dass ihr wisst wer sie sind. Es ist doch vollkommen überbewertet Kunden beim Namen zu nennen „Hallo Frau Schneider, ich freue mich Sie zu sehen“ ist so was von gestern!
  • "Wie geht es Ihnen!“ - Ganz schlecht, stellt euch vor eure Kundin klagt über einen Hautauschlag, weil sie allergisch auf die Lactose im Wodka vor 12:00 reagiert… das sind sensible Daten, die ihr erst gar nicht abspeichern solltet, auch nicht im Kopf
  • Verlangt so viel Geld wie möglich und gebt das alles brav in jeden Computer ein, speichert auf Teufel komm raus, denn da war ja was...? Achja, genau: Registrierkassenpflicht.

Also fokussiert aufs Geld und Zahlen und schon macht die DSGVO euch superreich. Oder?